Ave Paria – Gedichte von Veronique Homann

Mit ihrem kürzlich in der edition tagediebin erschienenen Gedichtheft „Ave Paria“ erzeugt Veronique Homann emotionsgeladene Bilder. Im Interview verrät uns die Autorin, was in den Zeilen ihrer Gedichte steckt (Spoiler: viel Biografisches). Und sie gibt Einblicke in das Leben und Schaffen einer Künstlerin.

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Drei Bücher zum versinken

Bearbeitung von Johanna Stockreiter

Ich lese viel. Und ich lese mich quer durch die Genres durch. Mal einen Thriller, dann wieder Fantasy. Dann bin ich in der Gegenwartsliteratur gelandet. Schon öfter habe ich die Bücher von Laetitia Colombani im Buchgeschäft oder online gesehen. Die Cover sind im gleichen Stil gehalten und leicht wieder zu erkennen. Ich bin in drei Bücher der Autorin regelrecht abgetaucht. „Der Zopf“, „Das Haus der Frauen“ und „Das Mädchen mit dem Drachen“. Warum ich über alle drei schreibe? Ich will ehrlich sein, ich konnte mich nicht entscheiden, alle drei haben mich berührt und unterhalten. In allen Büchern geht es um Frauen in verschiedenen Lebenslagen, Alter und Kulturen.


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Gemischte Sätze aller Art  – von herausgefallenen und umgestellten Buchstaben in der Stadt

Foto: B. Höpler

Überall in der Stadt begegnet uns Geschriebenes: Hinweis- und Verbotsschilder, Denkmalinschriften, Straßennamen, Werbung, Logos, Geschäftsinschriften. Es gibt kein Entkommen, die Stadt ist ein kollektives, gewachsenes Text- und Handlungsgewebe, ein Schauplatz der Verwandlung des Lebens in Schrift.


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Ilse Aichinger – Überall in Wien

Photo Copyright Christopher Gajsek

Überall in der Stadt, wenn man weiß, wo man hinschauen muss, ist ihr Vermächtnis. In Worten, in Sprache, manifestiert auf Schildern und manchmal auch in Gefühlen. In Eindrücken und Momenten begegnet man Ilse Aichinger.


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Wie ich lernte, kompetitiv zu lesen

Lesen gilt, oder besser: galt, außerhalb von Schule und Studium, als entspannender Zeitvertreib. Ein Zeitvertreib, bei dem die lesende Person mit der eigenen Geschwindigkeit und im individuellen Rhythmus vorankommend, den Inhalt eines Buches zu bewältigen versuchte. Je mehr davon danach noch präsent war, desto besser natürlich. Doch mit dem Aufkommen von Apps, bei denen man nicht nur Lesechallenges erstellen kann, sondern diese auch noch mit anderen teilen und dadurch ein gewisses Wetteifern entsteht, wurde auch das Lesen zum Wettbewerb.


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