
Lesen gilt, oder besser: galt, außerhalb von Schule und Studium, als entspannender Zeitvertreib. Ein Zeitvertreib, bei dem die lesende Person mit der eigenen Geschwindigkeit und im individuellen Rhythmus vorankommend, den Inhalt eines Buches zu bewältigen versuchte. Je mehr davon danach noch präsent war, desto besser natürlich. Doch mit dem Aufkommen von Apps, bei denen man nicht nur Lesechallenges erstellen kann, sondern diese auch noch mit anderen teilen und dadurch ein gewisses Wetteifern entsteht, wurde auch das Lesen zum Wettbewerb.
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