Tage, die es nicht gab

Protagonistinnen: Jasmin Gerat, Franziska Weisz, Diana Ampft und Franziska Hackl

Der ORF hat unter anderem eine neue Serie herausgebracht, welche durchaus gelobt werden kann. Dramatisch, langsam und mit Spannung berieselt, geht es um vier Frauen in einem kleinen Dorf und um Geheimnisse. Die Serie schlägt weniger in die Kerbe Desperate Housewives, mehr Big little Lies, welche Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger ins Fernsehen gebracht haben. Auf jeden Fall ist sie sehenswert.


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Slash 2022: Grün, queer und einfach gut

Das Slash 2022 von 22. September bis 2. Oktober war wieder viel zu gut und viel zu kurz. Ich möchte aber nicht nur hohle Phrasen dreschen, sondern das Feelings des Festival hervorheben und auch die Vielfalt, die ich jedes Jahr einfach loben muss, soll hier nicht nur als Randnotiz stehen.


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Poppitz – Hölle Urlaub

© Dor Film

Der Sommer 2002 war in vielen Belangen seltsam. Ein Detail, an das ich mich noch genau erinnere war, dass es auch der erste Sommer war, in dem ich allein ins Kino ging. Ein Gymnasiast, der unweit von Zuhause (es gab ja noch die kleinen Kinos wie das „Auge Gottes“), mutig allein ins Kino ging, um eine österreichische Komödie zu sehen. Es war Poppitz.


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Luzifer

© Ulrich Seidl Filmproduktion

Die Ulrich Seidl Filmproduktion brachte dieses Jahr ganze drei gefeierte Filme heraus, eine durchaus beachtliche Leistung. Einer davon ist ein düsterer, einzig- und eigenartiger Film namens „Luzifer“, bei dem der Michael-Haneke-Schüler Peter Brunner sowohl Regie führte, als auch das Drehbuch verfasste.


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Hundstage – Tage wie Hunde

© Allegro Film

Da man derzeit überall auf Rezensionen zu Ulrich Seidls „Rimini“ stößt, habe ich mir gedacht, es wäre vielleicht interessanter, eine Review über eines seiner älteren Werke zu schreiben, die nicht nur nicht in der Masse der neusten Neuigkeiten unter geht, sondern auch einen guten Kontrast in der schöpferischen Genealogie des Regisseurs erkennen lassen könnte.


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